Meeting me - Videokonferenz mit Avatar? Wäre das vielleicht zusätzlich eine Möglichkeit?

Es gibt besonders unter den Neurodivergenten immer wieder Leute, die Barrieren haben sich vor der Kamera zu zeigen.

Mit dem Tool „Meeting me“ bleibt die Kamera aus und man nutzt einen Avatar.

Gibt es Erfahrungen und hätte daran jemand Interesse?

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Erfahrung habe ich mit so einem Meeting nicht. Ich stelle es mir sehr seltsam vor, zwar mit echten Menschen zu kommunizieren, aber nur ein Computerspiel-Wesen zu sehen. Da wäre mit ein Call ohne Video lieber.

Allerdings finde ich es für die Gruppendynamik und im Sinne der Offenheit besser, wenn man sich gegenseitig sieht. Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, näheres oder gar intimeres (wie z.B. über meine Probleme zu sprechen) zu berichten, wenn ich nicht weiß, wer genau mir gegenübersitzt. Hinter dem Avatar könnte sich ja auch eine mir bekannte Person verbergen… oder auch eine ganz andere Person als bei einer anderen Sitzung.

Finde ich selbst auch sehr wichtig, da es eh schon ziemlich distanziert ist durch das online Format.

Aber ich kann mir trotzdem vorstellen das andere das vielleicht hilfreich finden.

Die idee ist großartig!
Nun bin ich allerdings auch ein digital native und habe da null Berührungsängste mit sowas mal rumzuspielen.

Ich finde sowas sollte aber optional bleiben. Gerade bei solchen Selbsthilfegruppen sollte es, imho in erster Linie um Komfort und ein gefühl von Sicherheit für alle gehen. Und da sind die Bedürfnisse bekanntlich ja doch recht unterschiedlich.

Solche Avatare lassen sich allerdings auch lokal ganz individuell einstellen. Das wäre also kein Problem.

Jedoch wäre damit natürlich wieder eine technische und unter Umständen auch finanzielle Hürde mehr geschaffen, vor allem für Leute die nicht so Technik affin sind.

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Ich glaube, man kann sogar mit Zoom sowas machen oder?