Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz führt eine Online-Studie zum Thema Gedächtnis und ADHS durch. Ziel der Studie ist es, die Alltagsorganisation von Menschen mit ADHS durch Gedächtnisübungen zu verbessern. Dabei wird eine Visualisierungstechnik genutzt, um zukünftige Aufgaben besser zu merken und eigenständig im Blick zu behalten.
Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro. Interessierte können sich bei Steven Stelz (M. Sc. Psychologie) unter ststelz@uni-mainz.de melden.
Ich habe Probleme mit Visualisierung (keine spontanen inneren Bilder und nur schwache mit Anstrengung, wenn ich versuche, sie zu erzeugen = Hypo- oder Aphantasie), daher wäre ich eine gute Probandin (um zu zeigen, dass man so was mitberücksichtigen muss), denn das kommt angeblich im Spektrum gehäuft vor (bei ADHS vermutlich auch??). Vielleicht ist das was für die Hyperphantasiker („thinking in pictures“ a la Temple Grandin. Die hat zwar wohl kein ADHS).
Aaaber ich warte immer noch auf mein ADHS-Diagnostik-Ergebnis. Im Januar sollte der Anruf kommen und ich habe am 2.2. sogar mal höflich nachgefragt… aber Kalender, Alarme etc. brauche ich für das allermeiste andere auch.
Definitiv sehr interessant!! Für mich definitiv auch ein großes Thema und ich verwende (und probiere) verschiedene Tools, die mich aktiv erinnern reiner Kalender/Planer etc bringt bei mir nichts, weil ich da allein irgendwann selbst das „aktiv in den Kalender schauen“ vergesse
Visualisierungen fallen mir extrem leicht, ich zähle da wohl eher zu den Hyperphantastikern. Ich überlege mal ob ich darauf Lust habe ohne mich dabei zu übernehmen