ADHS in der Beziehung

Zwei Vorträge, der zweite scheinbar auf Schwitzerdeutsch.

«AD(H)S in der Beziehung – es ist nicht immer so, wie es scheint!»

  1. Referat

«AD(H)S Betroffene befinden
sich in ihren Beziehungen oft- mals in einem inneren Dilemma.»

Sie brauchen Menschen, die es ernst mit ihnen meinen, die weniger auf «richtig» oder «falsch» plädieren, sondern vielmehr die Wirklichkeit erkennen wollen! Nur dann kann Beziehung überhaupt gelingen! Die psycho- therapeutische Behandlung bei ADHS besteht öfters aus einem Versuch, adäquate Stress- bewältigungsstrategien zu erarbeiten, damit der/die Betroffene im Alltag «funktionieren» kann, u.a. bei der beruflichen und sozialen Eingliederung. Doch öfters scheitert dieses Angebot aufgrund mangelnder beidseitiger Verständigung.

Dr. phil. François Gremaud, Psychotherapeut FSP, Supervisor FSP

  1. Referat
    «Unser Partner
    ist unser Zufluchtsort im Leben.»

Wenn diese Person nicht verfügbar und nicht ansprechbar ist, werden wir von einer Flut von Emotionen überrollt ‒ Trauer, Wut, Schmerz
und vor allem Angst. Diese Angst ist tief in uns verankert. Sich auf einen geliebten Menschen verlassen zu können und zu wissen, dass er oder sie antwortet, wenn wir rufen, ist uns angeboren. Untersuchungen haben gezeigt, dass wir in eine «Ur-Panik» geraten, wenn eine wichtige Bezie- hung bedroht ist. Spezifische Muster, in welche sich ADHS-Betroffene in der Partnerschaft ver- stricken, sollen an diesem Referats- und Diskus- sionsabend durchleuchtet werden.

M.Sc. Beni Kneubühler, Master of Advanced Studies in Psychotherapy

Ein Info Padlet zum Thema ADHS / ASS und Beziehung findet sich im Mitgliederbereich.

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Ich habe jetzt beide Vorträge gesehen und finde sie wirklich gut!

Den zweiten Vortrag konnte ich leider nicht so gut verstehen, durch die Folien versteht man allerdings schon überwiegend, worum es geht.

Das Bild der Skulptur „Love“ zeigte sich im zweiten Vortrag. Auch schön.

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